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Ausgangspunkte: Der natürliche Verlauf der Infektion mit HPV und damit der Gebärmutterhalskrebs, ermöglicht verschiedene Methoden der Prävention und Früherkennung. Diese sind vor allem eine gesunde Lebensweise, eine gesunde und sichere sexuelle Aktivität, Impfung gegen die Infektion mit HPV, Früherkennung und Behandlung von Krebsvorstufen und frühe krebsartige Veränderungen des Gebärmutterhalses im Rahmen des organisierten Bevölkerungsprogramms ZORA. Der Zweck der Arbeit ist es die Krankheit des Gebärmutterhalskrebses vorzustellen und die gesundheitlich bildende Arbeit der Krankenschwester bei der Prävention von Gebärmutterhalskrebs zu beschreiben. Wir wollen herausfinden, wie viel Wissen Frauen über den Gebärmutterhalskrebs und dessen Möglichkeiten der Verhinderung bzw. dem Umgang mit dieser Krankheit, besitzen. Forschungsmethodik: Im empirischen Teil der Arbeit verwendeten wir die quantitative Methode. Die Daten wurden durch eine Umfrage gesammelt, mit einem teilweise strukturierten Fragebogen, welcher 30 Fragen beinhaltete. Die gesammelten empirischen Daten, die in Microsoft Excel statistisch verarbeitet worden sind haben wir zunächst in zwei Gruppen eingeteilt, abhängig von den nominalen Variablen. Wir berechneten die prozentualen Anteile, die Ergebnisse wurden durch verschiedene Diagramme dargestellt und anhand der berechneten Anteile, sind die sich am Anfang gestellten Forschungsfragen bestätigt oder widerlegt worden. Ergebnisse: Mit der Umfrage haben wir herausgefunden, dass die Frauen im Alter von weniger als 40 Jahren sehr gut über die Risikofaktoren des Gebärmutterhalskrebses informiert sind, auch über die Zeichen des fortschreitenden Gebärmutterhalskrebses, die Prävention von dem Gebärmutterhalskrebs und über den Unterschied zwischen dem PAP- und HPV-Test. Frauen, die jünger als 40 sind, sind auch gut über die Impfung gegen HPV informiert, welche eine der wirksamen Maßnahmen zur Prävention von dem Gebärmutterhalskrebs ist. Frauen im Alter von über 40 Jahren hatten eine bessere Kenntnis der Arten von Impfstoffen und haben die Bedeutung der Abkürzung ZORA besser interpretiert. Letztere haben auch auf die erhaltene Einladung des Programmes ZORA reagiert.
Diskussion und Schlussfolgerung: Das Bewusstsein der Frauen über den Gebärmutterhalskrebs und die Verhinderung von dessen ist in der Regel mittelgut. Es hat sich herausgestellt, dass die befragten Frauen im Alter über 40 Jahre Mangel an Wissen über die Grundlagen und die Prävention des Gebärmutterhalskrebses, besitzen. Die Lösung für die Steigerung des Bewusstseins aller Altersgruppen über den Gebärmutterhalskrebs und seine Prävention, sehen wir in der mündlichen Bereitstellung von Informationen, und vor allem in der Überprüfung des Verständnisses der Informationen über den Gebärmutterhalskrebs, und in der Versendung von Informations- und Werbematerialien in der schriftlicher Form an die Häuser in alle Gemeinden in Slowenien. Unserer Meinung nach, sollte man schon in den Grundschulen mehr Wissen darüber verbreiten. |