Abstract

Sprachtypologisch können wir im Deutschen wie auch im Slowenischen zwischen einer synthetischen (das Haus meines Vaters / hiša mojega očeta 'das Haus meines Vaters') und einer analytischen (das Haus von meinem Vater / hiša od mojega očeta 'das Haus von meinem Vater') Genitivvariante unterscheiden. Eine Vergleichsanalyse der Grammatikalisierungsprozesse beider analytischen Genitivvarianten brachte neue Argumente gegen die Interpretation des slowenischen analytischen Genitivs als eine Lehnübersetzung des deutschen analytischen Genitivs. Im Beitrag werden diese Argumente erläutert und die Grammatikalisierungsprozesse skizziert. Im Weiteren wird das Argument gegen die Übernahme aus den bairisch-österreichischen Dialekten mit Berücksichtigungdes Gebrauchs des deutschen analytischen Genitivs in diesen Dialekten näher vorgestellt.

Keywords

lingvistika;slovnica;slovenščina;nemščina;primerjalne analize;genitiv;rodilnik;

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Typology: 1.08 - Published Scientific Conference Contribution
Organization: UM PEF - Faculty of Education
UDC: 81'36
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Secondary language: English
Secondary keywords: linguistics;Slovene language;German language;genitive;
URN: URN:SI:UM:
Pages: Str. 1-8
ID: 8724219